Neu-/Umbau des Quartierszentrums

Ein Ziel des Integrierten Handlungskonzeptes ist es, den Friedrichplatz als Quartierszentrum auszubauen, in dem alle Siedlungsbewohner*innen willkommen sind. Für die Entstehung des neuen Quartierszentrums soll das Gebäude der ehemaligen Kosmas-Sauna zunächst abgebrochen werden. Anschließend werden hier in Verbindung mit dem benachbarten Gebäudekomplex Am Friedrichplatz 1-3, welcher umfangreich saniert wird, neue Räumlichkeiten entstehen. Diese Maßnahme wird mit finanziellen Mitteln des Bundes und des Landes NRW unterstützt.


Zukünftig wird hier ein Eltern-Kind-Café zum Austausch und Kennenlernen der Familien im Quartier eingerichtet. Weiter sind ein Kontaktbüro für Jugendliche sowie verschiedene Seminar-/Gruppenräume und Büroplätze für Beratungs­angebote geplant.
Daneben wird es einen größeren Mehrzweck- bzw. Veranstaltungsraum, eine Begegnungsküche und einen Musikprobenraum geben. Die Raumgestaltung lässt bewusst ein großes Maß an Flexibilität zu, um der gewünschten Beteiligung aus dem Quartier Rechnung zu tragen. Es soll Raum geben, um Projektideen aus der Bewohnerschaft zeitnah umsetzen zu können.

Der Hof des Begegnungszentrums am Friedrichplatz soll in einen attraktiven Außenbereich für Eltern und Kinder umgestaltet werden. Die jetzige Wiesenfläche an der Sophiastraße wird mit parkähnlichen Wegen, Plätzen und Sitzbänken zu einem Quartiersgarten angelegt und für alle Menschen öffentlich zugänglich sein. So entsteht auch ein Begegnungsraum in der Natur.

Durch die Nähe zu den bereits bestehenden Einrichtungen in der Nachbarschaft, wie der Tafel und dem kath. Forum, wird ein Zentrum zur Förderung des sozialen Miteinanders in der Siedlung geschaffen.

Die Pläne für den Neu-/Umbau des Quartierszentrums wurden gemeinsam mit dem Architekturbüro Schmitz aus Heinsberg erstellt. In Kürze wird mit den Abbrucharbeiten am alten Saunagebäude begonnen.